Solartechnik,Solarbau,Hoffmann,Photovoltaikanlagen,Photovoltaik-Info,Ingolstadt,Neuburg


Direkt zum Seiteninhalt

Module

zurück


Es kommen hauptsächlich drei Techniken von Modularten zum Einsatz:

  • Monokristalline Module
  • Polykristalline Module
  • Dünnschichtmodule

Monokristalline Module:
Die Zellen der monokristallinen Module werden aus einem Einkristall-Stab gesägt. Die Zellen bzw. Module haben durch die gleiche, homogene Ausrichtung der Kristallstruktur einen hohen Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Typen. Dieser beträgt bis zu 18%. Umso höher der Wirkungsgrad eines Moduls, desto mehr Leistung kann auf einer zur Verfügung stehenden Fläche montiert werden. Durch den hohen Produktionsaufwand sind die monokristallinen Module auch am teuersten.

Polykristalline Module:
Polykristalline Zellen werden in Blöcken vergossen und anschließend in Scheiben gesägt. Die Kristallstruktur ist durch die unregelmäßige Anordnung der Vielkristalle inhomogen und durch die Musterung gut erkennbar. Der Wirkungsgrad poly- oder auch multikristalliner Module ist geringer als der von monokristallinen Modulen und beträgt ca. 11 - 14%. Durch den vergleichsweise geringeren Fertigungsaufwand haben polykristalline Module ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Die Ertragsaussichten von polykristallinen Modulen sind im Vergleich zu monokristallinen Modulen pro installiertem kWp jedoch nicht geringer.

Amorphe Module, Dünnschicht:
Dünnschichtmodule sind um ein vielfaches dünner als kristalline Module. Sie werden durch Aufdampfen von Silizium auf eine Trägerschicht hergestellt (Amorph = ohne Gestalt, ohne geordnete Strukturen). Die Schichtdicke beträgt maximal 2 µm. Durch den erheblich reduzierten Einsatz von Silizium und dem vergleichsweise einfachen Herstellungsprozess sind die Herstellkosten mit Abstand am geringsten. Der aufwändige Prozess des Zerschneidens von Siliziumblöcken entfällt. Der Wirkungsgrad ist mit durchschnittlich 6-8% deutlich geringer als bei mono- oder polykristallinen Modulen. Durch neue Techniken wird der Abstand zwischen kristallinen und Dünnschichtmodulen aber immer geringer.


Home | Unternehmen | Photovoltaik Info | Referenz Anlagen | Wissenswertes | Kontakt | Impressum | Sitemap


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü